Meine Bilder entstehen vorwiegend in Acryltechnik auf Leinwänden. Für meinen kreativen Prozess benutze ich die unterschiedlichsten Hilfsmittel. Häufig experimentiere ich mit Spachtel, Schaber, Pinsel oder auch mit Schleifpapier. Je nachdem, wohin mich mein Weg führt, arbeite ich auch verschiedene Materialien mit ein. Das ein oder andere Werk von mir habe ich mit Zeitungsausschnitten oder mit Blattgold verfeinert.

An die Qualität meiner Leinwände habe ich einen sehr hohen Anspruch. Durch meine intensiven und langen Arbeiten mit verschiedenen Farbschichten, werden die Leinwände mit einem grundierten Baumwollgewebe mit 410g/qm bespannt.

Ich kreiere meine Werke mit Acryl-, Öl- und Sprühfarbe und greife dabei auf Produkte der Marken Amsterdam, Boesner, Liquitex und Schminke zurück.

Bei meiner künstlerischen Tätigkeit lebe ich meine Liebe zu Schwarz. Der Prozess gestaltet sich durch unzählige Farbschichten, die ich immer wieder frei lege und neu auftrage, so dass dadurch fantasiereiche Details und jede Menge zufällige Strukturen entstehen. Es dauert teilweise Wochen bis ein Kunstwerk fertig ist. Die Seitenränder der Leinwand beziehe ich im Bildmotiv mit ein.

Mir persönlich liegt es am Herzen gegenüber meiner Leinwand offen und unvoreingenommen zu sein. Alle meine Werke haben eines gemeinsam:

Sie sprühen vor Leidenschaft, Herzblut und Energie. In meinen Bildern passiert sehr viel auf einmal, dadurch wirken sie tiefgründig und stark. Meine Bilder stellen auf den ersten Blick nichts Konkretes dar, doch je länger man sie betrachtet, umso mehr entfalten sie sich. Der Betrachter bekommt die Chance, sie selbst zu interpretieren und gibt ihnen seine individuelle Bedeutung. Er kann sich seine individuelle Geschichte erzählen lassen und vielleicht ein Teil  meiner Energie werden.

Der Grund, warum ich überhaupt male?

Eines kann ich mit Sicherheit sagen, ich bin Künstlerin, weil ich es liebe und diese großartige Fähigkeit als Geschenk empfinde. Weil ich mich und andere Menschen gerne begeistere, mich dadurch entfalten kann und vor allem, weil es dann in mir und um mich herum ganz still wird.